Mein erster Gang, nachdem ich die Kids in den Kindergarten gebracht habe, ist der zur Kaffeemaschine und zu meinem Handy. Meine Sprachnachricht an Patricia geht raus. „Hallöchen, hoffe du hast gut geschlafen? Also, heute….“
Dieses Ritual habe ich jetzt seit über 2 Jahren. Seiten tauschen Patricia und ich mehrmals täglich Sprachnachrichten aus und erzählen uns jeden Quatsch. Manchmal recht tiefgründig und manchmal auch sehr oberflächlich. Der tägliche Austausch ist uns wichtig, egal ob es alltägliche Themen oder eben Dinge die uns traurig oder auch wütend machen. Wir teilen alle Emotionen und all die Themen die uns den ganzen Tag beschäftigen. Manchmal frage ich mich, was ich all die Jahre ohne den Austausch gemacht habe.
Eine beste Freundin ist so wichtig. Ein Partner in Crime.
Warum wollten wir einen Podcast starten?
Irgendwann habe ich selbst einen Podcast zum Thema Elternschaft gehört und wollte Patricia dann natürlich von dem Inhalt ausführlich berichten. Und beim Erzählen sind mir dann aber einige Dinge aufgefallen, die doch auch irgendwie interessant zu erwähnen gewesen wären, besonders auch unsere Erfahrungen. Immerhin ist genau das sehr wichtig für uns beide und der Beweggrund für diesen Blog hier und für den Instagram Account. Seit Jahren teilen Patricia und ich auf unseren Blogs unsere Erfahrungen mit euch, schreiben Artikel über die verschiedensten Themen und gehen mit euch in den Kommentaren oder auf Instagram in den Austausch. Wieso also dann nicht gemeinsam und auf einem anderen Medium? Immerhin hat es sich viel besser zusammen erzählt, als alleine aufgeschrieben.
Patricia war direkt Feuer und Flamme und wie der Zufall es so möchte, habe ich nur wenige Tage später bei einer online Social Academy einem Vortrag zum Thema „Wie startet man einen Podcast?“ gehört.
Das war super hilfreich, denn so konnten wir für uns direkt eine To-Do-Liste aufsetzen. Wir wussten direkt, was wir benötigen (Intro, Coverbild…), wir kannten mögliche Plattformen für verschiedene technische Punkte (Aufnahme, Verwaltung…) und wir wussten, wo wir ansetzen müssen. Doch dazu später mehr…
Wie haben wir das richtige Thema für uns gefunden?
Der erste Schritt war für uns die Festlegung eines Themas für unseren Podcast. Uns war klar, wir möchten nicht einfach über die verschiedensten Themen quatschen, sondern einen Fokus haben. Wir beide haben sehr ähnliche Interessen und hier mussten wir schauen, was möchten wir auch euch weitergeben und wo gibt es die meisten Redebedarf. Quatschen wir mit euch über das Thema Einrichtung, Fotografie… oder über das Thema Elternschaft. Wir entschieden uns für das emotionale und doch auch private Thema Elternschaft. Damit ihr uns näher kennenlernt, damit wir gegenseitig Mitzusprechen können, Tipps geben und von den gegenseitigen Erfahrungen profitieren können. Zudem ist Patricia auch derzeit schwanger, somit stellt sich hier wieder alles „auf Anfang“ und wir können mit euch über vier verschiedene Altersgruppen von Kindern sprechen.
Warum wir uns Unterstützung geholt haben
Das Thema war gesetzt und wir haben angefangen mögliche Themen über die wir quatschen wollen auf’s Papier zu bringen. Doch wie soll eigentlich der Podcast heißen? Befasst man sich mit dem Thema „Podcast“, stoßt man ganz schnell auf zwei wichtige Punkte: Den Podcastnamen und das Intro.
Der Podcastname muss direkt beschreiben, um was es bei dem Podcast geht oder zumindest eine Richtung vorgeben. Er sollte aber auch Charme haben, vielleicht sogar witzig sein (sofern es thematisch passt…) und im besten Fall auch die Persönlichkeiten wieder spiegeln. Gar nicht so einfach…
Das war der Punkt für uns, an dem wir gemerkt haben, dass wir hier eine Profimeinung brauchen könnten. Ich habe bereits erzählt, dass ich bei einem online Vortrag zum Thema „Wie starte ich einen Podcast?“ war. Diesen Vortrag führte Dirk Hildebrand der die Podcastagentur audioEXPERTEN führt.
Auf der Webseite haben wir dann gesehen, dass er auch Coaching anbietet und wir entschieden uns dazu ihn zu buchen. Mit einigen Namen im Gepäck waren wir uns dann alle drei recht schnell einige: Es muss der Podcastname MUDDIKLATSCH werden. Doch nicht nur bei der Namensfindung war Dirk uns eine Hilfe. Sondern auch bei der Planung der Veröffentlichung und einigen technischen Aspekten. Denn genau DAS, war gar nicht sooo einfach.
Jetzt wird es tricky!
Das Thema stand jetzt fest und auch unser Name. Doch jetzt geht es an eingemachte und die ersten Stolpersteine. Wie wir zu unserem Intro gekommen sind, wie wir bei 500 km Entfernung unsere Folgen aufnehmen und wieso uns die Technik in den Wahnsinn getrieben hat, erzählt euch Patricia in ihrem Muddiklatsch Blogbeitrag.
Wir sind online!
Kleiner Disclaimer vorweg: Wir sind seit 18. März 2021 online und ihr könnt uns auf Spotify, Apple Podcast oder Deezer hören. Wir freuen uns über euer Feedback und halten euch gerne auf unserem Muddiklatsch Instagram Account auf dem laufenden, sobald eine neue Folge online ist. Happy listening!
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