Sobald man ein Kind hat, wird man recht schnell auch mit dem Wort „Rituale“ konfrontiert. Ja, für alles muss es auch Regal, Richtlinien oder eben Rituale geben. Anfangs musste ich da immer schmunzeln, fand es teilweise mehr als übertrieben. Doch jetzt muss ich sagen, das vielleicht ein Baby nicht zwingend ein Zu-Bett-Geh-Ritual braucht, ein Kleinkind jedoch sehr wohl. Zumindest ist es bei uns so!
Als Hanna noch wirklich erst einige Monate alt war, beschäftigte ich mich erstmal mit dem Thema „Abendritual“ und quatschte auch hier und da mit einigen Muttis. Wir beschlossen sehr schnell, dass unsere Tochter mit 4 Monaten noch kein Ritual braucht. Sie schläft einfach wann sie müde ist und eine Gute-Nacht-Geschichte muss ich einem Baby doch wirklich nicht vorlesen. Nein, dass einzige was unsere gebaucht hatte war einfach Milch und einen Schnuller, fertig!
Zugegeben, es hat sich hier nicht viel verändert. Sie braucht weiterhin keine Gute-Nacht-Geschichte, kein Bad oder ähnliches. Wir bringen unsere Tochter immer zu verschiedenen Uhrzeiten ins Bett, einfach immer wenn sie müde ist. Sie muss nicht immer zwingend ob halb 7 oder oder um 7 im Bett sein. Denn das sind wir auch nicht!
Meistens kündigt sich jedoch ihre Müdigkeit ab ca. 17 Uhr an. Dann wird bei uns meistens zu Abend gegessen. Hier gibt es für die Maus jeden Tag etwas anders, manchmal Brot oder eben Grieß mit Frucht. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Hanna auf jeden Fall mit einem leeren Magen ständig wach wird und sehr unruhig schläft. Anschließend wird je nach Laune noch etwas gespielt oder wir gehen im Anschluss direkt in das Schlafzimmer. Dann wird erst Mal gewickelt und alles wichtige wie der Schnuller, der Schlafsack und Co. bereit gelegt. Im Badezimmer werden anschließend die kleinen Zähne geputzt und eine Katzenwäsche durchgeführt. Anschließend geht es dann wieder ins Schlafzimmer, wir reden dann nur noch ganz leise und auch nicht mehr all zu viel. Es werden die Rolläden runter gemacht und der Raum wird leicht abgedunkelt. Hier kann man zum Beispiel auch Velux Verdunklungsrolls super verwenden, denn diese machen das Zimmer wirklich richtig dunkel, auch wenn man eben keine eingebauten Rollos besitzt. Denn auch hier haben wir festgestellt, dass die Raumhelligkeit zumindest bei unserer Tochter wirklich auch einen Unterschied beim Schlafen macht.
Meistens schauen wir dann direkt auf das Thermometer im Zimmer und ziehen dann einen passenden Schlafanzug an. Hier habe ich eine schöne und meiner Meinung nach gute Grafik gefunden, die einem manchmal die Entscheidung für den passenden Schlafanzug erleichtert. Anschließend wird der Schlafsack angezogen und sie bekommt den Schnuller. Dann wird die Spieluhr einmal aufgezogen. Das ist ein Punkt, der für uns nicht als festes Ritual gilt. Denn auch wenn es ein Zeichen für die Bettzeit stehen soll, war es uns wichtig ein Zu-Bett-Geh-Ritual zu haben, welches mobil ist. Sprich wir könnten unsere Tochter überall ohne ins Bett bringen, ohne dabei zwingend notwendige Gegenstände (Spieluhr, DAS Kuscheltier…) zu haben.
Wie oben schon erwähnt, schläft unsere Tochter bei fast total Dunkelheit am besten. Dennoch wird sobald sie eingeschlafen ist, dass Nachtlicht von Miffy in der hintersten Ecke des Zimmers angemacht. Immerhin müssen wir ja auch heile wieder aus dem Raum finden… ;) Unsere Tochter schläft seit dem sie ein Baby ist in ihrem Stokke Sleepi. Dieses hatten wir damals auch schon als Beistellbett verwendet. Derzeit verwenden wir bei unserem Babyphone das Mix&Match Konzept von reer. Wir haben uns schon sehr früh für ein Babyphone mit Kamera entschieden, da wir es für unglaublich praktisch halten. So können wir immer direkt sehen, ob sie vielleicht weint und gleich wieder einschläft oder ob sie vielleicht nur den Schnuller verloren hat. Zudem ist das Kinderzimmer in unserem Haus im letzten Stockwerk und erspart uns unnötige Wege in das Zimmer. Das Babyphone von reer hat zudem den Vorteil , dass hier mehrere Kameras (zum Beispiel bei Geschwisterkindern) aufgestellt werden können und diese in nur einem Elternmonitor zu sehen sind. Und auch die 0% Strahlung und Abhörsicherheit dank der FHSS-Technologie hatte uns direkt überzeugt. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem auch die Kamera an sich. Bei der MoveCam kann man von der Elterneinheit direkt die Kamera steuern und die kleinere Cam besitzt eine praktische Magnet-Wandhalterung.
Jaaa, dass war es auch schon! Sprich, wir haben keine magischen Rituale für den perfekten Schlaf unserer Tochter. Wir bringen sie einfach immer mit dem selben Ablauf, viel Ruhe und Liebe ins Bett. Natürlich ist das kein Geheimrezept für alle Kinder… ;-)
1 – Alvi Schlafsack / 2 – Velux Verdunklungsrolls / 3 – Stokke Sleepi / 4 – Miffy Nachtlicht / 5 – Pomps Kindergrieß / 6 – Avent Schnuller / 7 – Spannbettlaken von Aden & Anis / 8 – Mix&Match Babyphone von reer
* In freundlicher Kooperation mit Velux, Reer & Flinders
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